Strategie
& Zielfindung
Die edelste Aufgabe kommunaler Entscheider
Laut Online-Lexikon ist eine Strategie ein „genauer Plan für ein Verhalten, der dazu dient, ein (militärisches, politisches, psychologisches o. ä.) Ziel zu erreichen, und in dem man alle Faktoren von vornherein einzukalkulieren versucht. Lucius Annaeus Senaca (ein römischer Philosoph) ist deshalb der Überzeugung, dass, wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.
Strategie und Zielfindung beschreibt den Prozess der Prüfung sowie die Auswahl wirklich lohnender Ziele. Der Prozess berücksichtigt dabei die Besonderheiten sowohl auf Ebene der Führungskräfte und der Mitarbeiterschaft und berücksichtigt dabei alle für die Organisation relevanten Größen.
Damit eine Strategie also ihr volles Potenzial entfalten kann, müssen Organisationen in Abläufen und ihrem Aufbau auf Ziele bestimmt werden an diesen beständig ausgerichtet werden.
Die öffentliche Hand steht vor der Herausforderung zur Weiterentwicklung ihrer Organisationen und Verwaltungsstrukturen, damit sie auch in Zukunft möglichst flexibel handeln kann.
Vorher aber ist ein mögliches Zukunftsszenario zu entwickeln, damit die Entwicklung von Organisation und Struktur zielgerichtet erfolgen kann. Hierbei unterstützen wir Sie vom professionellen Projektmanagement bis zur Planung Ihrer Abläufe und deren nachhaltiger Steuerung.
Strategie & Zielfindung: kreativ, strukturiert, nachhaltig
Mit Ihnen gemeinsam finden wir kreative Wege zur Optimierung und Neuausrichtung Ihrer Verwaltungen und Unternehmen.
Die Entwicklungsstrategie muss dabei die langfristig geplanten Verhaltensweisen in der Organisation zur Erreichung der Gestaltungsziele beschreiben. Die strategische Planung ist dabei kein einmaliger Vorgang, sondern ein vielstufiger, immer wieder zu leistender Prozess, der eine allgemeine Handlungsorientierung für die Organisation bei Veränderungen liefert. Auf dieser Basis werden die für die Zielerreichung notwendigen und sinnvollen Strukturen im Unternehmen entwickelt und ein belastbares Kommittent der Beteiligten geschaffen.
Die wichtigsten Leistungen auf einen Blick
- Strategieentwicklung über Analyse und Bewertung von Rahmenbedingungen, Zielvorstellungen, Veränderungsdruck und Handlungsoptionen
- Erstellung von Vision-/Missionstatements als Herleitung des „Warum es uns gibt und wie wir die Welt ein kleines bisschen verbessern“
- Haushaltskonsolidierung
- Leitbildentwicklung über dir Vorbereitung und Durchführung von Leitbildprozessen, Durchführung von Zukunftswerkstätten sowie Analyse und Bewertung der Rahmenbedingungen und Grundlagen
- Szenarienanalyse & -entwicklung über die Ermittlung aller Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen, die Erstellung einer Analyse über die möglichen Auswirkungen und Planung, Steuerung, Durchführung und Moderation der Szenarioentwicklung
- Digitalisierungsstrategie über die Herleitung eines notwendigen Zielbildes
- Strategieumsetzung über die Entwicklung zukunftsfähiger Verwaltungs- und Kommunalstrukturen, Interkommunale Zusammenarbeit, Kommunalisierung und PPP
Wir beziehen den Bürger mit ein
Beteiligung & Kommunikation als Schlüsselinstrumente
Die Zukunft der kommunalen Ebene liegt nicht „nur“ in den Rathäusern dieser Republik. Über kaum etwas wird also mehr gestritten, als über das „richtige“ Maß an Beteiligung der und Kommunikation mit den Bürgern.
Die Zukunft der Kommune liegt deshalb auch zum Teil auch bei den Bürgern.
Warum aber nur zum Teil? Die Kommune als Ort von Familie und Heimat ist ein Ort mit vielen Ebenen und Facetten, in der die Rollen zwischen Bürger und Staat manchmal klar, manchmal weniger klar verteilt sind. Auf der kommunalen Ebene hat sich in den letzten Jahren verstärkt die Idee durchgesetzt, die Bürger in kommunale Entscheidungen ab dem „Reisbrett“ mit einzubeziehen. In der Regel sollen über die Einbindung der Bürger häufig grundsätzliche Fragen beantwortet werden: „Wer macht Stadt? Wer baut die Zukunft unserer Kommune?“
Wie wird Stadtgesellschaft in diesen Prozess integriert?
Wer überhaupt ist die Stadtgesellschaft?
Dennoch oder gerade aufgrund der Unbestimmtheit vieler Fragestellungen im Rahmen von Bürgerbeteiligungsverfahren ist klar, dass der Vorbereitung und der strategischen Ausrichtung eine enorme Bedeutung zukommt. Bürgerbeteiligung ohne klares Gerüst erschwert die erfolgreiche Einbindung der Bürgerschaft. Also: Ungesteuerte Bürgerbeteiligung allein macht nicht glücklich.
Bürgerbeteiligung sollte grundsätzlich in die Gesamtstrategie einer Kommune eingebettet sein. Insbesondere integrierte Stadtentwicklungsprozesse, Smart-City-Strategien oder Zukunftswerkstätten mit längerer Laufzeit und breit angelegtem Akteursfeld bedürfen passgenauer, flexibler und zunehmend
crossmedialer Beteiligungs- und Kommunikationsstrukturen.
Wir wollen mit unseren kommunalen Auftraggebern die Zukunft gestalten. Damit uns dies gelingt, vereinbaren wir vorab mit den kommunalen Verantwortlichen transparente Ziele, um die bestmögliche Bürgerbeteiligung zu gewährleisten. Unsere Intention ist, klar und transparent die Ziele von Beteiligung und Kommunikation zu identifizieren und zu vereinbaren, eine tragfähige Strategie zu entwickeln und ihre Umsetzung zu planen – und sich dabei ehrlich und offen mit den Erwartungen in der Kommune auseinanderzusetzen, Widerstände aufzulösen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und die Bürger mit in die Verantwortung zu nehmen.
Die wichtigsten Leistungen auf einen Blick
- Strategieentwicklung zur Bürgerbeteiligung
- Entwicklung, Konzeption und Begleitung der Kommunikation mit Bürgern
- Entwicklung von Bürgerbeteiligungskonzepten (On-/Offline)
- Gestaltung von Workshops
- Entwicklung von Printerzeugnissen
- Unterstützung bei der Kommunikation im WWW und Social-Media
- Storytelling von der Idee zum fertigen Manuskript
Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne weiter.
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Ein Mensch, der eine bestimmte Art zu handeln gewohnt ist, ändert sich nie und muss, wenn die veränderten Zeitverhältnisse zu seinen Methoden nicht mehr passen, scheitern.- Nicollò Machiavelli
Um Machiavelli folgend nicht zu scheitern, ist es notwendig mit strategischen Know-how und taktischer Finesse Menschen zur Veränderung zu bewegen. -> Eine Strategie muss her.
Die ursprüngliche Wortherkunft kommt vom griechischen strategos und ist demnach verbunden mit der „Kunst der Heeresführung“.
Heere verfolgen in der Regel militärische Ziele. Die Definition der Ziele erfolgt durch die militärische Leitung oder durch die Befehlshaber der militärischen Einheiten. Diese Ziele werden mit einer entsprechenden Planung und organisatorischen Vorbereitung verfolgt.
Da Kommunen und ihre Verwaltungen aber per se keine militärischen Ziele verfolgen, soll der militärische Exkurs an dieser Stelle enden.
In der Analogie aber bleibt er richtig. Auch die kommunalen Enscheider verfolgen Ziele und sind hierbei auf die Entwicklung einer Strategie zur Zielerreichung angewiesen.
Der Begriff „Strategieentwicklung“ beschreibt dabei einen Prozess, in dem Führungskräfte einer Kommune, deren „Heerführer“ sie sozusagen sind, erklären, welche Ziele beispielsweise durch gesetzliche Vorgaben oder durch die Politik zu erreichen sind. – und wie und wann sie diese erreichen möchte. Dabei unterscheidet man zwischen lang- mittelfristigen- und kurzfristigen Zielen.
Um strategische Ziele zu erreichen, braucht es meist ein Bündel von Zielen und Maßnahmen, die aufeinander abgestimmt sein müssen. -> Wichtig ist dabei, die Ziele zu definieren und eine Übereinkunft der Entscheider einer Kommune zu erzielen, welche Ziele notwendigerweise durch einen anzustoßenden Prozess erreicht werden sollen.
Egal welche Größe eine Verwaltung besitzt, ist es unerlässlich, die definierten Ziele und Maßnahmen zu systematisieren.
Was ist der Unterschied zwischen Strategie und Taktik?
Eine Strategie beschreibt einen formulierten Plan und die notwendigerweise durchzuführenden Handlungen, mit dem Sie bestimmte Ziele erreichen.
Eine Taktik hingegen beschreibt die einzelnen Schritte und Maßnahmen auf dem Weg bis zum Erreichen der Ziele.
Im Alltagsleben einer Kommune beschreibt die Taktik also konkrete Schritte der Verwaltung, um das gesamte Vorhaben, beispielsweise die Einführung einer Diensvereinbarung zum Thema „mobilen Arbeiten“, in die Realität umzusetzen.
Am anschaulichsten lässt sich dies an einem Schachspiel darstellen. Strategie meint die Positionierung der einzelnen Figuren in einer bestimmten Aufstellung, um ein Ziel zu erreichen. Taktik hingegen bedeutet, die Figuren in die Felder zu verschieben, in denen sie bestmöglich zu diesem Ziel beitragen können.