Rheingau: Oestrich-Winkel, Eltville & Lorch machen gemeinsame Sache in Sachen Kämmerei.
Das Land unterstützt dieses „Paradebeispiel“ nun mit 10.000 Euro.
RHEINGAU – (red). Das Land Hessen unterstützt eine Organisationsuntersuchung der interkommunalen Kämmerei der Städte Eltville, Lorch und Oestrich–Winkel. Wie die Landtagsabgeordnete Petra Müller–Klepper (CDU) mitteilt, hat das Innenministerium eine Zuwendung von bis zu 10. 000 Euro für diesen
Zweck bewilligt.
Das Land biete mit seiner Stabsstelle „Kommunales Beratungszentrum“ den Städten, Gemeinden und Kreisen kostenfreie Beratungen zur Haushaltspolitik an. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit, dass im Einzelfall bei Bedarf eine intensivere Betrachtung von außen erfolge, wie dies nun bei der gemeinsamen Kämmerei der drei Rheingauer Städte der Fall sei, so Müller–Klepper. Das Land übernehme dafür die Hälfte der Aufwendungen. Die gemeinsame Kämmerei, die 2009 von Eltville und Oestrich–Winkel begründet und 2013 um Lorch erweitert wurde, sei eines der ersten Projekte interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) im Rheingau–Taunus gewesen. Sie sei ein Paradebeispiel, wie durch Bündelung der Kräfte Ressourcen effizienter eingesetzt, Synergien genutzt, Kosten reduziert, die Wirtschaftlichkeit erhöht und mehr Qualität für die Bürger erreicht werden könne. Nun gehe es darum, die Strukturen und Arbeitsprozesse zu überprüfen und zu optimieren, um auch perspektivisch dauerhaft eine qualitativ hochstehende Leistung und Wirtschaftlichkeit zu garantieren, so Müller–Klepper.
Quelle: Wiesbadener Kurier (2020) https://www.wiesbadener–kurier.de/lokales/rheingau/oestrich–winkel/land–fordert–gemeinsame–kammerei_23484924 (Stand: 10.05.2021)
Über GE/CON
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