Zukunft gestalten
Zukunft gemeinsam gestalten
Sich gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stellen, nicht neu, aber effektiv.
Genau aus der Idee heraus, gemeinsam mehr erreichen zu können, ist die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) entstanden.
Dabei ist IKZ ein schon lange anerkanntes Handlungsinstrument der Kommunen, ihre vielfältigen Aufgaben unter veränderten Rahmenbedingungen mit zukunftsfähigen Organisationsmodellen zu lösen. Einen nicht zu vernachlässigenden aber doch überschaubaren Teil von Aufgaben erbringt die öffentliche Hand bereits schon seit vielen Jahrzehnten über die Ortsgrenzen hinweg. Beispielhaft sollen hier die Zweckverbände zur Abfallentsorgung genannt werden. Dabei ist Abfallentsorgung kein kleines Thema. Dennoch ist man immer wieder verwundert, dass die interkommunale Zusammenarbeit häufig einfach nebenbei „passiert“ oder schon so lange Bestandteil unseres täglichen Handelns in der Kommune ist, dass Entscheider und Bürger sie übersehen oder vergessen.

Aber! Zukunftsfähigkeit ist untrennbar mit Handlungsfähigkeit verbunden.
Wie bleibt eine Kommune aber handlungsfähig und wovon ist es abhängig, ob Entscheider für sich erkennen, dass genau „jetzt“ der Zeitpunkt ist darüber nachzudenken? Regelmäßig berichten beispielsweise die Magazine der öffentlichen Hand über Praxisbeispiele oder geben hilfreiche Tipps zur Entwicklung von interkommunaler Zusammenarbeit. Ebenso gibt es teilweise auf Ebene der Länder Kompetenzzentren (u.a. Hessen und NRW), die Impulse in Richtung Kommunalverwaltung bezüglich interkommunaler Zusammenarbeit aussenden. Auch befassen sich wissenschaftliche Institutionen mit dem Thema. Jedoch ist die Perspektive häufig deskriptiver Natur und führt nicht sofort dazu, dass interkommunale Zusammenarbeit als ein anzustrebendes Organisationskonstrukt angesehen wird.
Anknüpfungspunkte in Textform scheint es also zu geben. Doch was bringt die Spitzen einer Verwaltung eigentlich in „Zugzwang“, tatsächlich den Schritt auf die Nachbarverwaltung zuzumachen und ganz praktisch zu starten? Sind es die Treffen der Bürgermeister auf Kreisebene oder politische Zusammenkünfte? Was ist das auslösende Momentum einer IKZ? Die Motive scheinen vielzählig.
Handlungsmaxime ist in einer Vielzahl der Fälle aber eigentlich immer die Frage, ob die Kommunen eine spezifische Aufgabe oder das ihr übertragene Aufgabenportfolio insgesamt noch in Zukunft wird leisten können oder aber auf dieses oder jenes Leistungsportfolio verzichtet werden muss.
Auf Grundlage der Entwicklung aktueller Rahmenbedingungen ist grundsätzlich die Frage zu stellen, ob viele Kommunen ohne interkommunale Zusammenarbeit langfristig überhaupt noch zukunftsfähig sein können. Im Spannungsfeld eines zunehmenden Standortwettbewerbs, anhaltender Finanzknappheit, kontinuierlichen Aufgabenzuwachses, veränderter Anforderungen an die lokale Infrastruktur aufgrund des spürbaren demografischen Wandels, etc. müssen Kommunen in größerem Maßstab denken und handeln. Hierbei steht nicht allein der Gedanke an Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, sondern vielmehr auch die langfristige Sicherstellung der eigenen Aufgabenerfüllungspflichten.
Die Erkenntnis hieraus ist doch: Wagen Sie „Experimente“ und verlassen ausgetretene Pfade und machen sich bewusst, dass insbesondere den Bürgermeistern beim Gelingen einer interkommunalen Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle zufällt.
Als Pioniere der interkommunalen Zusammenarbeit stehen wir Ihnen von der Konzeption bis zur Umsetzung erfolgreich zur Seite.
Vor dem Hintergrund der vielfältigen kommunalen Aufgaben erstreckt sich das Portfolio möglicher Kooperationsaufgaben weit über das bekannte Zusammenarbeitsprofil hinaus. Neben klassischen IKZ-Aufgaben wie gemeinsamen Einkauf, Abwasserbeseitigung oder Abfallentsorgung, stehen heute fast alle administrativen und operativen Aufgaben der Kommune im Mittelpunkt der Überlegungen. Insbesondere die Aufgaben der Kernverwaltung rücken vielerorts in das Betrachtungsspektrum.
Lösungsvarianten wie gemeinsame Zweckverbände, Anstalten des öffentliche Rechts oder gar Gemeindeverwaltungsverbände stehen heute zur Verfügung, Organisationen zukunftsfähig aufzustellen.
Unabhängig möglicher Lösungen ist und bleibt aber die Zusammenarbeit von Kommunen immer ein organisatorisch und rechtlich komplexes Vorhaben. Bereits in Konzeption, Kommunikation und Gestaltung der Rahmenbedingungen werden die Erfolge der zukünftig gemeinsamen Arbeit festgelegt. Interkommunale Zusammenarbeit ist kein Allheilmittel, dafür aber harte Arbeit, mit einer Möglichkeit die kommunale Welt von Morgen kraftvoller zu gestalten.
Hier sind wir zu Hause. Ihre Herausforderung ist unsere Aufgabe.

Die wichtigsten Leistungen auf einen Blick
- Ermittlung der Vor- & Nachteile unterschiedlicher Varianten der Zusammenarbeit
- Prüfung der rechtlich-organisatorischen Machbarkeit und deren Auswirkungen
- Aufzeigen der Akzeptanz durch die Bevölkerung
- Validierung möglicher ökonomischer Effekte unterschiedlicher Organisationsmodelle
- Entwicklung von Kommunikationskonzepten
- Einbindung der politischen Gremien, Mitarbeiterschaft, Bürgerinnen & Bürger, Aufsichtsbehörden, Organisationen & Verbände
Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne weiter.
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